Physiotherapie Innsbruck

Triggerpunkttherapie

Bei der Triggerpunkttherapie werden myofasziale Triggerpunkte identifiziert und anschließend behandelt. Diese sind oft für chronische Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verantwortlich.

Bei myofaszialen Triggerpunkten handelt es sich um Verspannungen der kleinsten Einheiten der Muskulatur (den Sarkomeren), welche ohne äußern Einfluss oft nicht wieder in einen entspannten Zustand kommen. TrP kommen meist in der Muskulatur vor, können aber auch in Faszien und jeglichem anderen Bindegewebe präsent sein.

Formen und Varianten

Die Triggerpunkttherapie umfasst verschiedene Techniken, um die verhärteten, schmerzhaften Stellen in der Muskulatur zu lösen. Zu den gängigsten Methoden gehören die manuelle Triggerpunkttherapie. Hierbei wird mit dem Daumen oder mithilfe eines Triggerstabes Druck auf den TrP ausgeübt. Für gewöhnlich tritt innerhalb von 30-60s eine Entspannung des TrP ein und er Schmerz lässt nach.

Eine weitere Form der Triggerpunkttherapie stellt das Dry Needling dar. Hierbei wird der betroffene TrP durch einen Stich mit einer feinen Nadel, ähnlich wie bei einer Akupunkturbehandlung, gelöst.

  • Manuelle Triggerpunkttherapie
  • Dry Needling
Gregor Defregger Physiotherapeut, BSc

Mein persönlicher Tipp bei der Triggerpunkttherapie

In vielen Fällen können Triggerpunkte auch selbst behandelt und gelöst werden. Gerne informiere ich dich über die Anwendung und Wirkmechanismen.

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Einsatzgebiete

Die Triggerpunkttherapie kann bei einer Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt werden. Dazu gehören chronische Schmerzen im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich, Spannungskopfschmerzen, Golfer- und Tennisarm, Kiefergelenksprobleme und vielen anderen muskulär bedingten Problemen. Besonders effektiv ist sie bei der Behandlung von Sportverletzungen und Überlastungssyndromen, aber auch bei allgemeinen Muskelverspannungen, die durch Stress oder Fehlhaltungen entstehen. 

  • bei chronischen Verspannungen
  • Golfer- und Tennisarm
  • nach Sportverletzungen
  • bei Überlastungen

Wirkmechanismen und Effekte der Triggerpunkttherapie

Die Triggerpunkttherapie wirkt durch die gezielte Behandlung der schmerzhaften Punkte in den Muskeln, Faszien und sonstigem Bindegewebe. Durch den manuellen Druck auf die TrP oder das Einstechen mit Nadeln wird der jeweilige TrP entspannt, womit das Gewebe wieder seine normale Funktion aufnehmen kann. Dies führt im Anschluss häufig zu einer unmittelbaren Schmerzreduktion und fördert die Heilung des Gewebes. Triggerpunkttherapie kann dazu beitragen, muskuläre Dysbalancen zu korrigieren, die Beweglichkeit zu verbessern und die damit verbunden Schmerzen zu reduzieren.

  • Deaktivierung/Entspannung von TrP in Muskeln und Bindegewebe
  • Förderung der Durchblutung
  • Reduktion von Schmerzen
  • Verbesserung der Beweglichkeit
  • Reduzierung muskulärer Dysbalancen