Beckenbodentraining
Beckenbodentraining ist einfach durchzuführen und kann praktisch überall und jederzeit gemacht werden, ohne dass spezielle Ausrüstung erforderlich ist. Es besteht aus gezielten Muskelkontraktionen, die regelmäßig durchgeführt werden sollten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Was ist Beckenbodentraining und wofür ist es gut?
Klassisches Beckenbodentraining zeigt spezifische Übungen zur Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur. Wichtig hierbei ist es auch eine Palette an Übungen zu erhalten, die leicht in den Alltag integriert werden können, um die Beckenbodenmuskulatur kontinuierlich zu stärken. Auch Techniken zur Entspannung, um Verspannungen und damit verbundene Beschwerden zu lindern, sind wichtig zu erlernen. Vor allem vor einer Geburt ist es ratsam solche Entspannungstechniken zu üben, um die Entbindung optimal zu unterstützen.
Zusätzlich zur Kräftigung wird durch das Training die Durchblutung in diesem Bereich verbessert. Regelmäßiges Üben verbessert die Koordination und das Zusammenspiel der Beckenbodenmuskulatur mit anderen Muskelgruppen und wirkt stabilisierend und auch schmerzlindernd auf den ganzen Körper, was wiederum die Lebensqualität positiv beeinflusst.
Ergänzend kann auch Biofeedback-Training oder Elektrostimulation verwendet werden, welche sich auch gut für Workouts für zu Hause eignen.
Mein persönlicher Tipp für Beckenbodentraining
Vor allem auch während der Schwangerschaft ist es ratsam Beckenbodenübungen zu machen und nicht erst bis zur Rückbildung nach einer Geburt zu warten. Ich empfehle gezielte Übungen bis zum Tag der Geburt.